Wenn es irgendwo drückt oder zwickt, fassen Sie ganz automatisch an die betreffende Stelle und versuchen den Schmerz durch Druck oder sanftes Reiben zu vertreiben. Sie greifen also ganz instinktiv auf eine der ältesten Heilpraktiken der Menschheitsgeschichte zurück: die Massage.
Die klassische Massage, die häufig auch als „schwedische Massage“ bezeichnet wird, ist den meisten Menschen bekannt, da sie von vielen Masseuren und Physiotherapeuten angewandt wird.
Etwas jünger ist die Reflexzonenmassage, die darauf abzielt, durch die Behandlung bestimmter Hautzonen Organe und Muskelgruppen anzusprechen.
Dazu gibt es eine ganze Reihe, vor allem asiatischer Massageformen, die heutzutage angeboten werden. Ob diese seriös durchgeführt werden ist von Laien oft nur schwer zu beurteilen. Oft empfiehlt es sich, von dieser Form der Massage eher eine entspannende als eine therapeutische Wirkung zu erwarten, denn der tatsächliche Nutzen dieser Anwendungen ist unter Fachleuten sehr umstritten.
Wenn Ihnen Ihr Arzt Massagen verordnet, handelt es sich um die klassische Massage. Kennen Sie keinen Masseur oder kein Massagestudio in Ihrer Nähe, dann fragen Sie den verordnenden Arzt nach Empfehlungen.