Die gesetzliche Rente wird im Alter lediglich der Grundversorgung dienen und wer nicht mit finanziellen Engpässen im wohlverdienten Ruhestand leben will, muss Eigeninitiative zeigen und privat vorsorgen. Wer die Rentenlücke im Alter schließen will, kann in eine Immobilie investieren. Anlagen dieser Art gehören zu den rein privaten Möglichkeiten der eigenen Altersvorsorge, in die man auch kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand anlegen kann.
Wohneigentum - Altersvorsorge mit Wertzuwachs
Wer sein Mieterdasein nicht fortführen will und die Chance hat, während einer Niedrigzinsphase ein Baudarlehen zu vereinbaren, investiert in ein Altersvorsorgeprodukt mit Zukunft. Das eigene Haus oder die Eigentumswohnung ist weitestgehend vor Inflationen geschützt und meist ist ein Wertzuwachs mit dieser Investition verbunden.
Die Steigerung der Lebensqualität, Unabhängigkeit und im günstigsten Fall ein mietfreies Wohnen mit dem Eintritt in den Ruhestand sind Kriterien, sich auch noch im fortgeschrittenen Alter für Wohneigentum zu entscheiden.
Idealerweise wird ein Eigenkapital in Höhe von wenigstens 20 Prozent in die Gesamtfinanzierung eingebracht, um die Zinskosten zu reduzieren. Bei einer Wohnung, die als Kapitalanlage eingesetzt werden soll, gelten die Verlustrisiken als gering. Lediglich bei einem vorzeitigen Verkauf oder einer Baufinanzierung ohne eigene Mittel drohen finanzielle Engpässe, wenn die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht ausreicht, die eigenen vier Wände zu finanzieren.