Ein Seniorenpaar sitzt am Strand und hält sich im Arm, es wendet der Kamera den Rücken zu

Lebensversicherung

Die private Altersvorsorge mit der finanziellen Absicherung der Angehörigen kombinieren

Lebensversicherungen sollen in Todesfall für den finanziellen Schutz der Hinterbliebenen sorgen und können darüber hinaus als Kapitalaufbauprodukt für die Altersvorsorge verwendet werden.
Allerdings gibt es ein paar Stolperfallen, die Sie umgehen müssen, um wirklich von der Lebensversicherung zu profitieren. Vor dem Vertragsabschluss ist es hier, wie eigentlich immer, extrem wichtig, die Vertragsdetails zu kennen und das Kleingedruckte sorgfältig zu lesen.

Welche Kriterien müssen beim Vertragsabschluss beachtet werden?
Die klassische Lebensversicherung umfasst neben der eigenen Altersabsicherung auch den Hinterbliebenenschutz im Todesfall des Versicherungsnehmers. Die Höhe der Versicherungssumme steht somit im Mittelpunkt, die sich auch auf die Beitragshöhe auswirkt.
Verstirbt der Versicherte, erhalten die Begünstigten die Versicherungssumme, inklusive der erwirtschafteten Überschüsse des Versicherers. Versicherungssumme, Laufzeit, Alter des Antragstellers wie auch individuelle Risiken bestimmen die Beitragshöhe.

Risikolebensversicherung als Alternative
Wer lediglich eine Risikoabsicherung seiner Familie vereinbaren will, kann mit dem Abschluss einer Risikolebensversicherung mit niedrigeren Beiträgen einen sinnvollen Hinterbliebenenschutz schaffen. Hierbei gelten ebenso die Kriterien Alter, Risiken, Gesundheitszustand und die Höhe der Versicherungssumme der Beitragsbemessung.
Erlebt der Versicherte das Ende der Laufzeit, gelten alle bis dahin eingezahlten Beiträge als verloren und gehen an die Versichertengemeinschaft über. Für den Kapitalaufbau ist die Risikolebensversicherung nicht geeignet.